Erasmus+ Aufenthalt in Ungarn (Juni 2015)
Teilnehmer:
Thomas Beitzinger mit den Schülern, Simon Fröba (Werkzeugmechaniker Klasse MGK 10B), Pascal Renner, Alexandra Knorr, Philipp Eber, Daniel Wunder (alle Industriemechaniker Klasse MFT12A)
Ort, Zeitraum:
Kiskunhalas, in der Zeit vom 13.06 bis zum 27.06.2015
Teilnehmer:
Thomas Beitzinger mit den Schülern, Simon Fröba (Werkzeugmechaniker Klasse MGK 10B), Pascal Renner, Alexandra Knorr, Philipp Eber, Daniel Wunder (alle Industriemechaniker Klasse MFT12A)
Ort, Zeitraum:
Kiskunhalas, in der Zeit vom 13.06 bis zum 27.06.2015
Wir starteten an einem Samstag von Kronach aus Richtung Wien, wo wir uns die kulturellen Sehenswürdigkeiten anschauen konnten, wie z. B. Schloss Schönbrunn, Stephansdom, Hofburg und den Wiener Prater. In Kiskunhalas angekommen besprachen wir mit der dortigen Schulleitung unsere Aktivitäten. Am folgenden Morgen nahmen wir an einer schulischen Sportveranstaltung teil. Die Schule und die Werkstätten wurden besichtigt, so konnten wir feststellen dass es auch in Ungarn innovative Anschaffungen in den Werkstätten gibt. Die Schulräume ließen allerdings zu wünschen übrig, da in diesem Bereich anscheinend wenig investiert wird.
Unser Projekt, das angestrebt war, sollte etwas nützliches sein und auch in den beruflichen Alltag der Ausbildung passen. So entschieden wir uns für einen selbstgebauten Tischkicker. Die Ausbildungsinhalte der Fertigungstechnik, Montagetechnik, Dokumentation, Beschaffung und Verbesserung von vorhandenen Bauteilen wurde so Rechnung getragen. Am Projekt beteiligten sich auch Schüler und Lehrer von unserer Partnerschule in Kiskunhalas. Sprachprobleme wurden mit Hilfe von Lehrern, die Deutsch unterrichten, und modernen Medien überwunden. Die Gastfreundschaft der Personen, mit denen wir zu tun hatten, war überwältigend, so hatten wir einen Grillabend für unsere Gastgeber organisiert, wo wir uns ausgiebig austauschen konnten. Ebenso waren wir Gäste im Rathaus bei einem offiziellen Empfang des Bürgermeisters und auch bei einer abendlichen Feier von einem Fachlehrer, bei köstlichen einheimischen Speisen.
Auch wurden metallverarbeitende Firmen besichtigt, ebenso konnten wir die dortige Feuerwehr und Polizeistation mit ihrem Aufnahmelager besichtigen, was auch sehr interessant war, da sich in dieser Zeit auch schon sehr viele Flüchtlinge dort befanden.
Kulturelle Höhepunkte waren auch unter anderem ein Besuch der Hauptstadt Budapest, die Salamistadt Szeged sowie die naheliegende serbische Grenzstadt Subotica mit ihrem schönen Stadtkern und Märkten. Darüber hinaus besichtigten wir das naheliegende Militär- und Heimatmuseum, waren im Weinanbaugebiet Hajos und am Plattensee.
Am Projektende stand die Übergabe des Tischkickers an unsere Gastgeber.
Mit Freude denken wir an die schöne Zeit zurück, es war eine Reise wert.
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